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„Sowas gibt’s bei uns doch nicht!“ – denken viele, wenn das Thema auf sexualisierte Gewalt zu sprechen kommt. Doch die Erfahrung zeigt etwas anderes: Es gibt Fälle im Alpenverein und auch immer mehr Sektionen, die sich trauen, offensiv mit dem Thema umzugehen.
Täter*innen gehen meist strategisch vor und halten sich vor allem dort auf, wo sie Kontakt mit Kindern und Jugendlichen aufbauen können. So ist es dann auch offensichtlich, dass es in der Jugendarbeit des DAV nicht nur potentielle Täter*innen, sondern auch Opfer gibt. Aus diesem Grund muss Prävention sexualisierter Grenzverletzung ein Thema in der Kinder- und Jugendarbeit sein, auch im Alpenverein!
In diesem Workshop werden nicht nur generelle Informationen zu diesem Thema geliefert, der Blick geschärft und Zahlen und Fakten verglichen, sondern auch ein Fokus auf mögliche Täterstrategien gesetzt. Es soll informiert, sensibilisiert und für die Zukunft gestärkt werden.
Ein weiteres Thema dieses Workshops ist das erweiterte Führungszeugnis (eFz) für alle Ehrenamtlichen. Hier geht es vor allem darum, die Handlungsempfehlungen zum eFz zu erläutern und einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.
Kurs inkl. vegetarischer Verpflegung
Achtung: Bei dieser Schulung gibt es keine Fahrtkostenerstattung!
Trotz eintägiger Dauer wird diese Veranstaltung als Jugendleiter*innen-Pflichtfortbildung anerkannt. Die Fortbildung ist Teil des DAV-Akademie-Programms und richtet sich auch an Sektionsvorstände, Familiengruppenleiter*innen und Trainer*innen.